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PZ: Als Außenseiter zur TuS Dansenberg: Personalsorgen plagen die TGS Pforzheim

Pforzheim. Enttäuschte Gesichter beim Anhang der TGS Pforzheim. Nach der Heimniederlage gegen den bisherigen Tabellenvorletzten HC Erlangen II ist das Punkteverhältnis nach vielen Monaten mit 11:13 Zählern erstmals wieder negativ.

Fast noch ernüchternder ist allerdings die 4:10 Punktebilanz seit dem Sieg beim TV Willstätt Ende September. Die vier Pluspunkte entsprangen zwei Siegen, die die TGS gegen die beiden Kellerkinder TV Blaustein und TV Plochingen mit jeweiliger Ein-Tore-Differenz gerade noch so ins Ziel rettete. Es gibt nichts mehr zu beschönigen, die Wartberger stecken derzeit in einer ernstzunehmenden Krise.



Und jetzt kommen auch noch zunehmend personelle Probleme dazu. Nach den schon seit Wochen verletzten Florian Taafel und Filip Prsa wird am Samstag (20 Uhr) im Gastspiel beim Tabellenvierten TuS Dansenberg auch noch Michal Wysokinski fehlen. Hinter dem Einsatz von Davor Sruk, der gegen Erlangen schon passen musste, steht derzeit noch ein Fragezeichen, so dass im Spiel in der Pfalz in der Kreismitte wohl der noch für die Jugend spielberechtigte Lasse Malolepszy in die Bresche springen muss. Darüber hinaus wirkten in den ersten Trainingseinheiten dieser Woche auch noch Roy James und Maximilian Schwarz angeschlagen.


Rollenverteilung ein Vorteil?

Alles andere als gute Aussichten für die Begegnung am Samstag in Kaiserslautern zu der die Nordstädter zweifelsohne als Außenseiter anreisen. „Vielleicht ist das für uns gar nicht so nachteilig“, sagt TGS-Abteilungsleiter Wolfgang Taafel, der seine Mannen vor dem Gang in die Pfalz was das Ergebnis betrifft nicht unter Druck setzt, „aber eine positive Entwicklung“ sehen will.


Beim TuS Dansenberg, der den Handball in Kaiserslautern neben dem Fußball wieder salonfähig gemacht hat, können sich die Wartberger wie schon in den vergangenen Jahren auf eine emotionsgeladene Spielstunde einstellen. Die Sporthalle gilt als Hexenkessel. Die Dansenberger sind noch nicht weit vom Spitzenduo Balingen-Weilstetten und Fürstenfeldbruck entfernt und sind als Kämpfertruppe bekannt. Mit dem Ex-Friesenheimer Kevin Klier haben sie einen Keeper der Sonderklasse und mit Jan Claussen sowie Robin Egelhof zwei Rückraumkanoniere, die ebenfalls schon mit „Eulen“ in der Bundesliga aufliefen.

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