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PZ: Auf die TGS Pforzheim wartet knifflige Rückrunde: Handball-Drittligist muss gleich hellwach sein

Pforzheim. Das war eine kurze Weihnachtspause für die TGS Pforzheim. Bis unmittelbar vor dem Fest hat der Handball-Drittligist trainiert. Für die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr war den Spielern dann ein Lauf- und Fitnesstraining vorgegeben, das sie in Eigenregie zu absolvieren hatte. Und schon am 2. Januar hat Interims-Spielertrainer Florian Taafel dann bereits wieder zum ersten Training gebeten.


Nur drei Punkte Polster

Grund dieser außergewöhnlichen Anstrengungen zwischen den Festtagen: den Pforzheimern steht eine ganz schwere Rückrunde bevor. Nur drei Zähler sind die Pforzheimer nach einer nicht den eigenen Erwartungen und Ansprüchen entsprechenden Vorrunde noch von den Abstiegsplätzen weg. Im Übrigen steht den „Roten“ mit Auswärtsspielen bei fast allen gefährdeten Mannschaften und Hausaufgaben zumeist gegen Vertreter aus der oberen Tabellenhälfte eine recht knifflige Rückrunde bevor.

Vier Pluspunkte aus den drei Begegnungen im Januar hat TGS-Boss Wolfgang Taafel jetzt als Ziel vorgegeben. Doch die Hürden sind hoch. Am Samstag geht’s zum TV Hochdorf, danach folgen die Heimspiele gegen die HG Saarlouis und den TV Willstätt. Vor allem die Partie morgen in Hochdorf gilt als Schlüsselspiel. Denn die Pfälzer stehen mit ihren 10:24 Zählern fast noch stärker unter Druck als die Pforzheimer mit ihren 13:21 Punkten.


Trainer gewechselt

Dass sich die Hochdorfer nach zwei Niederlagen gegen die mitgefährdeten Teams HC Erlangen II und TV Willstätt unmittelbar vor dem Fest von ihrem Trainer Steffen Christmann getrennt hat, macht die Aufgabe für die TGS nicht einfacher. Steffen Drausnigg, der früher beim TSV Rintheim auch in der Bundesliga mit auflief, gibt nun beim TV Hochdorf den Ton an. Dennoch fahren die Pforzheimer optimistisch über den Rhein, denn die Begegnungen bei den Pfalzbibern waren zuletzt immer recht ertragreich. Auch das Vorrundenmatch war ein Start-Ziel-Sieg, den man sich aber wegen vieler unnötiger Fehler letztlich nur knapp mit 28:26 sicherte.


Wieder Sorgen

Doch auch das Neue Jahr hat für die Nordstädter mit Sorgen begonnen. Michael Oehler hat sich mit einer Fußverletzung gleich nach dem ersten Training wieder abgemeldet und auch hinter dem Einsatz des erkrankten Maximilian Schwarz steht noch ein Fragezeichen. Da ist es ganz wichtig, dass wenigstens Kapitän Florian Taafel am Samstag wieder mit dabei ist. Er wird versuchen, Hochdorfs Torhüter Roko Peribonio ein paar Tore ins Netz zu setzen. Der TVH-Torhüter spielte wie sein Vater Tonci Peribonio früher für die SG Pforzheim/Eutingen.

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