Die Handballer der TGS Pforzheim haben ihren personellen Problemen getrotzt und mit 27:24 (15:9) bei der HG Saarlouis den nächsten Sieg in der 3. Liga Süd gefeiert. Dabei wollten die Gastgeber an diesem Abend zurück in die Erfolgsspur und defensiv Beton anrühren. Doch als Fabian Dykta nach zwölf Minuten zur Pforzheimer 9:2-Führung getroffen hatte, war dieser Plan der Gastgeber durchkreuzt.
Die Saarländer wollten den TGS-Angriff um Maris Versakovs und Florian Taafel ausbremsen, doch Versankovs hatte die Reise erst gar nicht mitgemacht, lag mit Fieber im Bett. Den Beton rührten deshalb die Rot-Weißen aus Pforzheim an. Jonathan Binder war es, der hinter einer aufopferungsvoll kämpfenden Abwehr mit 14 Paraden und drei gehaltenen Strafwürfen Spieler des Tages war. So kamen die TGSler zu ihrem gefürchteten Konterspiel.
Autor: Pforzheimer Zeitung
