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Der amtierende Meister zu Gast


Mit dem SV Salamander Kornwestheim erwarten die Pforzheimer Herzbluthandballer am Samstag, 15.09.18, um 19.00 Uhr in der Bertha Benz Halle das nächste „Schwergewicht“ in der 3. Liga. Die Schwaben konnten in der vergangenen Saison für Außenstehende etwas überraschend die Meisterschaft in der 3. Liga holen. Leider verzichtete auch sie in der vergangenen Saison auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Für Experten war das starke Abschneiden des SVK keine Überraschung. So zählte zum Beispiel TGS Kapitän Florian Taafel den jetzigen Gegner schon vor 12 Monaten zum Favoritenkreis und sagte der TGS ein enorm schweres Auftaktspiel in die letztjährigen Saison voraus. Er sollte recht behalten, denn erstens war man in der heimischen Bertha-Benz-Halle chancenlos und zudem war es am Ende der Saison tatsächlich der SVK, der die Meisterschaft feiern durfte.

Für die neue Saison gelten ähnliche Voraussetzungen. Der Kader der Schwaben ist noch besser und breiter geworden. Mit Nico Hiller konnte ein starker zweiter Kreisläufer und ein richtige Kante verpfichtet werden. Im Tor streift sich nun Pascal Welz das SVK Trikot über, der auf langjährige 2. Bundesligaerfahrung blicken kann, und mit Jan Reusch wurde ein dynamischer Mittelmann verpfichtet, der in der 2. Bundesliga für den TV Neuhausen am Ball war. Genau die selbe Spielklasse und Station hat der etatmäßige Mittelmann Marius Wahl. Dazu kommt mit Peter Jungwirth eine echte Tormaschine auf Außen. SC Magdeburg, HSG Wetzlar und TVB Stuttgart (alle 1. Bundesliga), so lesen sich seine Stationen. Ebenso klanghaft eine Station von Kreisläufer Julius Emrich, der sogar in der Champions League für den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen am Ball war. Verzichten muss Trainer Alex Schurr auf Marvin Flügel. Das gleiche gilt wohl auf TGS Seite weiterhin für Neuzugang Yanez Kirschner. „Wenn wir am Limit spielen, haben wir eine Chance. Wir waren in Pfullingen gut, aber wir können noch viel besser spielen“ schätzt Kreisläufer Davor Sruk die Chancen im Spitzenspiel ein.



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