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Mit unveränderten Vorzeichen zum Heimsieg


Nach der schmerzhaften Niederlage beim Spitzenteam aus Horkheim heißt es im Pforzheimer Lager weiter Wunden lecken. Vom Spielverlauf her fiel das Ergebnis in Horkheim dann doch einen Tick zu deutlich aus. Wie fast schon gewohnt musste die TGS auf etliche Stammspieler und Leistungsträger verzichten. Dazu kam noch dass der letzte Woche aushelfende Nils Brandt auch nicht abkömmlich war. Kienzle, Prasolov, Prsa und Dykta fehlten. Zudem schleppte sich Taafel erneut mit seinem grippalen Infekt ins Spiel, der ihn nun seit 3 Wochen nur spärlich am Trainingsbetrieb teilnehmen lässt. Wenigstens Felipe Soteras Merz meldete sich für einen Kurzeinsatz zurück. Das Fazit fiel aus wie so oft in den letzten Wochen. Eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft die durch den hohen Kräfteverschleiß nicht in der Lage war das Topniveau über 60 Minuten mitzugehen. " Man hat immer mal ein Seuchenjahr mit VErletzungen aber was dieses Jahr passiert habe ich noch nie erlebt" so Abteilungsleiter Wolfgang Taafel. Beim kommenden Heimspiel gegen den HC Oppenweiler Backnang dürfte zumindest Soteras-Merz wieder mehr ins Geschehen eingreifen. Einsätze von Kienzle, Prasolov und Prsa sind zu früh. Aber immer wenn man denkt es kann wirklich nicht schlimmer kommen, drohen Taafel (Achillessehne) und Boschen (Oberschenkel) auch auszufallen. Man wird sehen wen Andrej Klimovets gegen die starken Schwaben auf das Parkett schickt. Vielleicht bedient man sich wieder im eigenen Talentstall. Immerhin konnte der 17 jährige Finn Malolepszy letzte Woche mit 4 Treffern voll überzeugen und auch der 19- jährige Markus Bujotzek deutete an dass er eine Hilfe ist.


Auch Oppenweiler plagen ein wenig die Verletzungssorgen. So konnte in den letzten Spielen weder Tobias Hold noch Jonas Frank am Spielbetrieb teilnehmen. Zumindest eine Personalie konnte man schnell entschärfen in dem man die Verpflichtung von Rückraumspieler Kevin Wolf zur neuen Saison einfach vorzog. Mit den "Schützen" Sigle und Röhrle, sowie dem eben genannten Kevin Wolf und dem im letzten Jahr in der 1. Bundesliga aktiven Florian Schöbinger, verfügt "Oppes" dann doch noch über einige Feuerkraft und Spielstärke aus dem Rückraum.

Die Pforzheimer hoffen auf eine ähnliche grandiose Unterstützung der Pforzheimer Handball- Fans. Mit diesem Rückhalt ist mit Sicherheit wieder etwas möglich und man könnte weiterhin zu den engsten Verfolgern des Tabellenführers zählen.


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