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Nico Herrmann bleibt ein Rot-Weißer


Der 28-jährige Linkshänder, der in der Saison 2011/12 als Nachwuchskraft dem Bundesligakader der Rhein-Neckar-Löwen angehörte, geht weiter für die TGS Pforzheim auf Torejagd. Auf Initiative hin vom heutigen TGS-C oach Florian Taafel wechselte der Linkshänder Herrmann im Jahr 2020 von der SG Nußloch (damals 3.Bundesliga) nach Pforzheim. Im Sommer wird Nicolas Herrmann in seine vierte Saison im TGS Trikot gehen. Vor der aktuellen Saison übernahm er zusammen mit Davor Sruk die Verantwortung als Mannschaftskapitän.

"Für mich ist hier etwas Besonderes gewachsen. Der Austausch mit Wolfgang Taafel, die heilenden Hände von Physio Oli Fuchs und der Stolz über das Kapitänsamt lassen mich die längere Anfahrt gerne in Kauf nehmen", so Herrmann.

"Nicolas ist ein toller Handballer, der nicht nur als sicherer und technisch starker Vollstrecker von der Rechtsaußenposition und bei Strafwürfen in Erscheinung tritt, sondern unser Spiel auch immer wieder als Überraschungseffekt im Rückraum bereichert", so Co-Trainer Michal Wysokinski.

Nicolas Herrmann scheint bei der TGS eine neue Heimat gefunden zu haben. Wie torgefährlich und wichtig Herrmann ist, konnte er in der bisherigen Runde eindrucksvoll unter Beweis stellen in dem er schon 148 mal erfolgreich war und somit der zweitbeste Scorer der TGS ist. Auch die neue Rolle im Amt des "Kapitänsduo" scheint Herrmann zu beflügeln.

"Ich schätze Nicos ruhige, sachliche und professionelle Art. Aber er kann auch anders. Sportlich und auch privat brodelt da öfters auch mal ein kleiner Vulkan. Nicos gefestigter Charakter und seine menschliche Reife sind ideale Voraussetzungen für einen Führungsspieler. Dass man mit ihm auch über komplexere Themen außerhalb des Sports diskutieren kann, ist mir auch sehr wichtig. Ich bin nicht nur als Trainer, sondern auch als Freund froh, dass Nicolas weiterhin bei der TGS bleibt", fasst Florian Taafel die Vertragsverlängerung zusammen.

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