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Personalplanung der TGS Pforzheim schreitet voran


Nachdem mit Lukas Gerdon ein torgefährlicher Rückraumspieler verpflichtet wurde, hat jetzt die Vereinsleitung mit den beiden Flügelzangen die Verträge verlängert.

Nicht selbstverständlich war die Verlängerung von Nicolas Herrmann. Hatte der trickreiche und torgefährliche Linkshänder auf der Rechtsaußenbahn auch Angebote anderer Vereine, doch er entschied sich für eine weitere Saison bei TGS Pforzheim.

„Das Interesse anderer Vereine war da, doch warum sollte ich wechseln? Bei der TGS fühle ich mich pudelwohl und trotz der schwierigen Gesamtsituation seit der Corona Pandemie, wurden vom Verein alle Vereinbarungen eingehalten und das ist derzeit bestimmt keine Selbstverständlichkeit. Als ich mit Wolfgang Taafel vor einer Trainingseinheit zusammensaß, waren wir schnell einig“, so Nicolas Herrmann über seine Vertragsverlängerung.

Wolfgang Taafel: „Für mich ist Nico einer der besten Rechtsaußen in der Liga und zusammen mit Marco Kikillus das wohl beste Gespann auf dieser Position. Das Paket stimmt zu 100%. Obwohl er den weitesten Anfahrtsweg hat, ist er fast immer der erste in der Halle zu den Trainingseinheiten. Menschlich und intellektuell passt er hervorragend zu unseren Jungs und auf dem Spielfeld ist er neben zahlreichen Wurfvarianten, auch noch vom 7m Strich ein sicherer Schütze. Ich bin sehr zufrieden, dass er sich bei uns wohlfühlt und eine weitere Saison für uns spielt“.


Marco Kikillus auch im 10. Jahr bei der TGS


Weiterhin im rotweissen Dress läuft auch Marco Kikillus auf. Er ist ein Teamplayer und bei der TGS in allen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Wie er in seinem Interview verlauten ließ, will er bei der TGS alt werden. Marco erzielte als schneller Gegenstoß-Spieler und Siebenmeterschütze vom Dienst, in der vorletzten Saison, über 200 Tore und war damit der zweitbeste Torschütze in der 3. Liga Süd.

Taafel: „ Marco ist für mich ein TGS’ler geworden, wie man es sich nur wünschen kann. Seit nunmehr 9 Jahren spielt Kikillus in Pforzheim. Dass er Florian Taafel bei Bedarf als Mannschaftskapitän vertritt ist ein Indiz dafür, wie akzeptiert und beliebt er bei den Mannschaftskameraden ist. Natürlich sind Marco und Nico Konkurrenten, aber das im positiven Sinn. Die Jungs verstehen sich blendend miteinander und haben auch schon ein Mannschaftsessen zusammen gekocht“.


Eigengewächse auf der Linksaußenposition

Bei der TGS groß geworden und sich einen Stammplatz in der ersten Mannschaft erarbeitet. So zeichnete sich der Weg von Fabian Dykta früh ab. Schon seit dem Kinderturnen ist Fabian bei der Turngesellschaft Pforzheim aktiv. Zwei schwere Verletzungen haben ihn in den ersten Jahren nach der Jugend zurückgeworfen. Eigentlich war Fabian Dykta perspektivisch ein Mittelmann. Sehr beweglich und mit einem schnellen und harten Wurf ausgestattet, spielte er bis zu seinen Knieverletzungen recht erfolgreich auf der Spielmacherposition. Über 100 Treffer hat er in der vorletzten Saison als Linksaußen erzielt und war dabei oft mit seinen schnellen Tempogegenstößen erfolgreich.



W. Taafel: „Dass Fabian der TGS treu bleibt, ist fast schon eine Selbstverständlichkeit. Immerhin bildet er zusammen mit seiner Frau Lena eine richtige TGS Familie und die zwei haben ja auch schon für handballerischen Nachwuchs gesorgt. Das passt perfekt in einen familiär geführten Verein wie die TGS. Natürlich reden wir miteinander über die gemeinsame Handballzukunft, aber für ein weiteres Miteinander machen wir keine großen Vertragsverhandlungen, da gilt ein Mann ein Wort“.

Mit Lukas Salzseeler bildet ein weiteres Eigengewächs zusammen mit Dykta das junge Duo auf Linksaußen. Der 21 jährige durchlief fast die gesamte Jugend bei der TGS und schaffte über das Perspektivteam vor 3 Jahren den Sprung ins 3.Liga Team von Andrej Klimovets. "Salzi ist ein technisch sehr gut ausgebildeter Spieler mit viel Cleverness und gutem sowie aufmerksamen Abwehrverhalten. Zudem verfügt er über ein gutes Wurfrepertoire. Ab und zu lässt er die nötige Ernsthaftigkeit vermissen, aber ich bin sehr optimistisch dass er auch da den nächsten Schritt geht. "Salzi" hat mit Sicherheit noch am meisten unausgeschöpftes Potenzial. Wenn er voll da ist, hat er schon einige tolle Spiele für uns absolviert", bilanziert Wolfgang Taafel.

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