TGS erwartet eines von vielen Topteams
Endlich geht es los. Nach gut 2 Monaten schweißtreibender Vorbereitung wartet der Start in der 3. Bundesliga. Die TGS feiert nach dem sensationellen Wiederaufstieg auch ein Jubiläum. Das 10. Jahr der Ligazugehörigkeit steht an. Um diese Zugehörigkeit zu verlängern,

wartet ein knallharte Saison auf die Rotweissen. Viele sprechen von der vielleicht "stärksten 3. Liga" aller Zeiten. Somit wartet viel Arbeit auf das Team von Cheftrainer Florian Taafel. Mit den 2 Absteigern aus der 2. Bundesliga (Konstanz, Würzburg) wartet nicht nur der Topfavorit aus Oppenweiler, sondern auch Spitzenteams aus Kornwestheim, Horkheim, Fürstenfeldbruck, Leutershausen und eben dem ersten Gegner, der VFL Pfullingen. " Wir gehen mit einem unveränderten, aber dafür ganz gut eingespielten Kader in die Saison. Große Verstärkungen waren aufgrund unseres Budgets eh nicht drin. Zudem konnten wir ja lange gar nicht wissen ob wir aufsteigen. Da sind fast alle Spieler vom Markt. Die Vorbereitung war soweit in Ordnung aber in Teilbereichen auch sehr holprig", bilanziert Taafel.
"Die Aufsteiger sind krasse Außenseiter aber wir werden um jeden Punkt leidenschaftlich kämpfen", ergänzt Co-Trainer Michal Wysokinski.
Das Team aus Pfullingen wird nun gecoacht vom ehemaligen Co-Trainer Florian Möck, der den nach Oppenweiler abgewanderten Daniel Brack beerbte. Pfullingen spielte in den vergangenen Jahren immer wieder um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit und weist einiges an Qualität auf. Mit Fischer, Zeiler, Roth und Hausmann steht vor allem im Rückraum viel an Qualität im Kader. Jannik Hausmann verfügt zudem um einiges an Bundesligaerfahrung aus Balingen und Hamburg. Am Kreis ist wohl kein Team besser besetzt als der VFL. Da "tummeln" sich mit Prinz, Mühlhäuser und Röller drei richtige Kanten. Röller kommt regelmäßig beim Bundesligisten FA Göppingen und somit in der stärksten Liga der Welt zum Einsatz. Verletzungstechnisch ist man im Pforzheimer Lager bisher ganz gut durch die Vorbereitung gekommen. Trotzdem wird es Ausfälle geben. Alex Kubitschek steht beruflich nicht zur Verfügung und Vasyl Havryliuks Ellenbogen macht einen Einsatz unmöglich. Somit geht es direkt voll zur Sache. Bei der Qualität der Liga wird kein Abtasten möglich sein. Jede Woche warten sehr starke Teams und spannende Spiele. Auf Seite der Pforzheimer wird man versuchen die Außenseiter-Chance zu nutzen und mit viel Leidenschaft das Publikum hinter sich zu bringen.
Anpfiff ist am Samstag um 19 Uhr in der Bertha Benz Halle.