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Sportlich ein wahres Spitzenspiel



Eine von nur 4 Niederlagen in der laufenden Saison musste Pforzheim in der Vorrunde gegen Fürstenfeldbruck hinnehmen. Die Mannschaft von Andrej Klimovets will dafür unbedingt Revanche nehmen. Wenn man auf die Tabelle schaut, ist es ein Spiel Tabellenführer gegen eine Mannschaft die um den Klassenerhalt kämpft. Doch die Panther bekamen vom DHB Sportgericht 13 Punkte abgezogen aufgrund einer nicht gültigen Spielberechtigung und rutschten somit in den Tabellenkeller. Ohne diesen Punktabzug wäre das Team vor den Toren Münchens noch voll im Meisterrennen und mit 26 Punkten nur drei Punkte hinter unserer TGS. Die Verhältnismäßigkeit dieser rechtlichen Maßnahmen ist in ihrem Umfang mit Sicherheit mehr als fragwürdig und bringt die Panther aus "Bruck" um ihre vollverdiente und gut laufende Saison. Die Pforzheimer könnten nicht mal die zwei Punkte vom "grünen Tisch" zurück geben, denn im Spiel gegen Fürstenfeldbruck kam der Spieler nicht einmal zum Einsatz. Wäre das der Fall gewesen wäre die TGS auf die jetzigen Verfolger bereits schon auf drei Punkte enteilt aber das ist alles reine Theorie und man ist in der Goldstadt froh, dass die Vergleiche mit den Panthern sportlich ausgetragen wurden. Also erwartet die Handballfans am kommenden Wochenende ein echtes Spitzenspiel in der Bertha Benz Halle. Ob das Ganze Handballfeinkost wird bleibt abzuwarten, denn die Panther setzen mit ihrer ganz offensiven und aggressiven Abwehr vor allem darauf, das Angriffsspiel und den Spielfluss ihrer Gegner im Keim zu ersticken. Spannung und Leidenschaft ist in jedem Fall garantiert. Pforzheim will die weisse Heimweste wahren und mit dem 8 Sieg in Folge weiterhin den Spitzenplatz der 3. Bundesliga halten.

Beim letztwöchigen Auswärtssieg in Pfullingen zeigten sich vor allem die Rückraumspieler Prsa und Taafel von ihrer guten Seite und lochten gemeinsam 21 mal ein. Filip Prsa zeigte das wohl beste Spiel seiner bisherigen Karriere. Dazu kam eine gute Mannschaftsleistung und ein wieder und vor allem in der 2. Halbzeit super haltende "Manni" Sdunek im Pforzheimer Tor. Allein an der schlechten Chancenverwertung bei sogenannten Freien aus der Nahwurfzone gab es Luft nach oben. 15 verworfene Bälle aus besten Situationen darf man sich in einem Spitzenspiel nicht leisten. Personell geht man weiterhin am Stock. Zahlreiche angeschlagene und kranke Spieler sind zu verzeichnen. Der Einsatz von Soteras Merz ist mehr als nur fraglich, Kienzle wird noch Wochen fehlen, Hagen Körner steht nur im Notfall bereit, Prsa schlägt sich mit einer Entzündung im Fuß herum, Kapitän Taafel hat sich in Pfullingen eine Wadenverletzung zugezogen und Prasolov hat Schulterprobleme. Zudem musste Torhüter Jonathan Binder unter der Woche krankheitsbedingt passen. Vielleicht wäre es einfacher die fitten Spieler aufzuzählen aber mit der Unterstützung der Zuschauer ist ein weiterer Heimsieg durchaus möglich.


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