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TGS Handballer haben einen guten Freund verloren



Im Alter von 76 Jahren ist am 16. Dezember Jürgen Schwientek verstorben. Für alle TGS’ler war er der „Borstie“. Borstie war kein Handballer, der sportlich Geschichte geschrieben hätte, umso mehr war er im Hintergrund jahrzehntelang aktiv, um die sportliche Erfolgsgeschichte der Handballabteilung voran zu bringen. Immer bemüht um den Zusammenhalt seiner Freundschaften und mit unbändigem Einsatz beim Verfolgen seiner Ziele zum Nutzen der Handballer, war Borstie ein Mittelpunkt in der TGS-Familie. Der TGS Handball Förderverein war sein „Baby“ und nahezu alle Mitglieder hat er mit seinen Überredungskünsten und seiner „Wadenbeißer-Mentalität“ gewonnen.


Borstie war immer am Ball, wollte gerne alles wissen, was so bei der ersten Mannschaft passiert, behielt aber sein Wissen immer bei sich und machte sich seine eigene Gedanken und Vorschläge, wie er sich einbringen könnte, um die „Rot-Weißen“ zu unterstützen. Durch seinen Humor, sein Engagement für den Verein und die Nähe zu den aktiven jungen Handballern, entstanden auch mit der jungen Generation im Verein Freundschaften, die beide Seiten schätzten und genossen.


Die Beziehungen mit ihm waren etwas ganz Besonderes. Tiefgreifende Diskussionen über dies und jenes, nicht immer einvernehmlich endend, herzerfrischende Blödeleien und ein Markenzeichen von ihm waren seine witzigen und anzüglichen Bemerkungen zu seinen besten Freunden. Man konnte mit ihm unendlich Spaß haben, aber auch mit ihm in gleichem Maße streiten. Gerade das machte das Besondere an ihm und an den Freundschaften mit ihm aus. Es waren keine oberflächlichen Beziehungen, sondern echte, wertvolle Freundschaften.


Wir werden den „Herzblut TGS’ler“ in bester Erinnerung behalten und sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm zusammen verbringen durften.

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