
Nichts Gutes schwante den Fans der TGS Pforzheim, als ihr Handball-Team im Spiel beim TV Willstätt am Samstag in der 19. Spielminute mit 6:11 hinten lag. Am Ende aber stand ein 31:27 (16:14)-Erfolg der favorisierten Pforzheimer gegen ein Willstätter Team, das auf einigen Positionen sehr stark besetzt ist, aber in der Tabelle der 3. Liga mit dem Rücken zur Wand steht.
Obwohl die TGS-Defensive die Angreifer aus der Ortenau in der Anfangsphase immer wieder ins Zeitspiel gedrängt hatten, wurden die großgewachsenen und wurfgewaltigen TV-Rückraumspieler zum Abschluss gut in Position gebracht und trafen mehr oder weniger nach Belieben – was auch an der zu defensiv agierenden 6:0-Abwehrformation der TGSler lag. Dabei konnte auch der für den verletzten Sebastian Ullrich im TGS-Tor stehende Jonathan Binder wenig ausrichten.
Autor: Pforzheimer Zeitung