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TGS Pforzheim mit dem 7.Heimsieg in Folge

Standing Ovations, tosender Applaus und ein 30:25 (19:12)-Heimsieg gegen HG Saarlouis zum Abschied: Am Samstagabend wurde der langjährige Trainer und Spielertrainer der TGS Pforzheim, Andrej Klimovets, beim letzten Heimspiel der laufenden Saison verabschiedet.


Foto: Müller- TGS feiert erfolgreiche Heimserie in der Rückrunde

Die Begegnung entwickelte sich zu einem packenden, emotionalen und teils auch sehr hektischen Duell. Die TGS stellte vor allem in der ersten Halbzeit ihre Entschlossenheit auf einen letzten Heimsieg in der laufenden Saison unter Beweis. Die Gäste kamen nur mühselig aus den Startlöchern, Pforzheim hatte da schon auf 4:1 vorgelegt.


Bis zur 19. Spielminute (10:8) hielt Saarlouis noch mit, dann zogen die Hausherren durch einen fulminanten 8:1-Lauf davon. Den Gästen entglitt der Zugriff auf das Spielgeschehen in dieser Phase völlig. Zur Halbzeit stand es 19:12.

Doch Saarlouis war fest entschlossen, noch einmal zurückzuschlagen, und kehrte mit einer stabileren Defensive aus der Pause zurück. Durch schnelle Vorstöße kämpfte sich der nun Tabellensiebte auf zwei Tore heran (19:17, 35.). Andrej Klimovets nahm seine Spieler daraufhin vom Feld. Das zeigte Wirkung und seine Jungs brachten den Vorsprung sicher über die Ziellinie (30:25). Damit bleibt die TGS zu Hause in der kompletten Rückrunde ungeschlagen und kann sich noch Hoffnung auf die Vizemeisterschaft machen. Nächstes Wochenende steht noch ein Auswärtsspiel an.


Sieben Jahre, 211 Spiele, ein “unbändiger Kampf- und Siegeswille“, wie es Abteilungsleiter Wolfgang Taafel ausdrückte: Beim letzten Saison-Heimspiel des Handball-Drittligisten TGS Pforzheim am Samstagabend wurde der langjährige Spielertrainer Andrej Klimovets sowie vier weitere Spieler unter tosendem Applaus verabschiedet. Seine Jungs hatten ihm zuvor mit einem 30:25 gegen HG Saarlouis einen würdigen Abschied in der Bertha-Benz-Halle beschert.


Foto: Becker /PZ

Der Weltmeister von 2007 stand wohl wie kein anderer für eine Entwicklung des Handball-Drittligisten, die eines Tages im Aufstieg in die 2. Liga münden könnte.


„Die Entwicklung dieses Vereins ist mit deinem Namen verbunden“, so Abteilungsleiter Wolfgang Taafel in Richtung Klimovets, der bei der offiziellen Verabschiedung nach dem Spiel die ein oder andere Träne verdrücken musste. Taafel attestierte ihm einen „unbändigen Kampf- und Siegeswillen“. In sieben ereignisreichen Jahren, eins davon als Spieler, sechs als Trainer, und in insgesamt 211 Spielen schaffte die TGS unter Klimovets den Aufstieg in die 3. Liga und ist mittlerweile zu einem Top-Team geworden, dem man durchaus den Aufstieg in die 2. Liga zutrauen könnte. Klimovets gab sich diesbezüglich auf PZ-Nachfrage optimistisch: „Die Mannschaft und der Verein sind sehr gewachsen, irgendwann muss man sich dieses Ziel setzen.“


Das Abschiedsvideo:

Quelle: Pforzheimer Zeitung / Becht

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