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Das nächste Topteam zu Gast

Es wird nicht einfacher in einer bärenstarken 3.Liga Süd. Mit dem SV Salamander Kornwestheim kommt der nächste dicke Brocken nach Pforzheim. Der Vorjahres-Vierte platzierte sich nur 4 Punkte hinter dem späteren Meister Oppenweiler und spielt seit Jahren eine Toprolle in der 3.Bundesliga. Trainer Alex Schurr kann mit seinem Team sogar auf eine Meisterschaft in der 3. Bundesliga zurückblicken. Damals wurde der Aufstieg aufgrund wirtschaftlicher Umstände nicht angepeilt. Ähnlich wie der letzte Gegner aus Neuhausen zeichnet sich Kornwestheim vor allem durch hohes Tempo gepaart mit individueller Klasse aus. Dabei setzt man seit Jahren auf ein eingespieltes Team, das auch immer wieder starke Spieler aus der eigenen Jugend heraus bringt. Im Rückraum zieht auf Rückraumlinks Felix Kazmeier die Fäden, der als sicherer Siebenmeterschütze und spielstarker Torgarant gilt. Am Kreis wartet mit Nico Hiller eine körperliche Herausforderung auf die TGS und auch das Torhütergespann des SV Salamander kann sich sehen lassen. Kapitän und Linkshänder Christopher Tinti begleitet den erfolgreichen Weg seit Jahren und ist eine wichtige Stütze im Team von Alex Schurr. 

 

Zudem tummelt sich reichlich Bundesliga-Erfahrung im Kader der "Lurchis". Linkshänder Jan Döll kam 2020 vom starken Zweitligisten Bietigheim und auch der in den ersten Spielen überragend auftretende Mittelmann Jan Reusch kann auf Zweitligaeinsätze (Neuhausen/Erms) zurück blicken. Zu guter letzt wurde nach Verletzungsproblematik kurzerhand Peter Jungwirth aus dem Handball-Ruhestand rekrutiert. Jungwirth hatte nach der abgelaufenen Saison seine Karriere beendet und war wohl über Jahre der vielleicht beste rechte Flügelspieler in der 3.Liga. Karrierestationen wie der aktuelle Champions-League Sieger SC Magdeburg oder die HSG Wetzlar sprechen für sich. Auch Abwehrchef Hendrik Schöneck ist zurück im Kader. Trotz viel individueller Klasse schafft es Trainer Schurr auch immer wieder talentierte, junge Spieler in der 3. Liga zu etablieren. Bestes und aktuelles Beispiel ist Finn Joneleit.

 

Selbstredend welche Herausforderung auf das Pforzheimer Team wartet. Trotzdem will man auf Pforzheimer Seite seine Chance suchen. "Wir müssen versuchen die Abwehrleistung aus dem 1. Heimspiel und die Angriffsleistung aus Neuhausen zu kombinieren. Dann bekommen wir vielleicht unsere Chance", so Co-Trainer Michal Wysokinski.

"Es heißt schleunigst einfache technische Fehler zu minimieren. Wir brauchen mehr Verantwortung für den Ball und ein besseres Überzahlspiel", ergänt Chef-Trainer Florian Taafel.

 

Leider wird der TGS Kader nicht wie erhofft und endlich in Bestbesetzung antreten. Neben dem verletzten Vasyl Havryliuk wird auch Roy James nach einer erlittenen Verletzung im Abschlusstraining ausfallen. Zum ersten mal in dieser Saison steht dafür Alex Kubitschek zur Verfügung, der endlich Davor Sruk die erhofften Pausen geben kann und wird.

 

Anpfiff ist morgen um 19 Uhr in der heimischen Bertha Benz Halle.

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