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Sieg des Willens in Linkenheim

  • Autorenbild: TGS Pforzheim
    TGS Pforzheim
  • 27. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Mai

27:28-Auswärtssieg in letzter Sekunde - Drei-Tore-Rückstand gedreht


Ein Tor konnte Louis Engel zum Auswärtssieg beitragen
Ein Tor konnte Louis Engel zum Auswärtssieg beitragen

Dass die HSG LiHoLi kein Fallobst sein würde, war aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen der Karlsruher Handballer eigentlich klar. Schnell gingen die körperlich starken Gastgeber mit 5:3 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt gelang es der TGS-Defensive nicht die durchschlagskräftigen Rückraumspieler LiHoLis in den Griff zu bekommen und vorne scheiterte man des Öfteren an der stabilen gegnerischen 6:0.

Mit viel Einsatz und der Umstellung auf eine 3:2:1-Abwehr gelang unserer Mannschaft in der 14. Minute der Ausgleich durch Jonas Egly und schnell danach die erste 8:9-TGS-Führung durch Dustin Billmann.

In der Folgezeit blieb das Spiel äußerst umkämpft. Keines der beiden Teams schaffte es, sich deutlich abzusetzen. Etwas cleverer verhielt sich unsere TGS kurz vor dem Halbzeitpfiff als wiederum Dustin Billmann per Gegenstoß zum 17:18-Halbzeitstand einnetzte.


Nach dem Wiederanpfiff begann unsere TGS äußerst konzentriert. Gute Abwehrarbeit und als Belohnung eine 18:21-Führung in der 35. Minute war die Folge. Leider hielt diese gute Phase nicht länger an. Die Gastgeber wollten vor heimischem Publikum nicht kleinbeigeben und bei der TGS kam zunehmend Sand ins Getriebe. Als LiHoLi in der 49. Minute auf 25:22 davon zog, zückte die TGS die grüne Time-Out-Karte, um sich neu zu sammeln.


Diese Unterbrechung und einige personelle Umstellungen zeigten Wirkung. Von 26:23 kämpfte sich die TGS durch Treffer von Lasse Malolepzsy und Jonas Egly (2 x per 7-M) zum Ausgleich. Zwei Treffer zur 26:28-Führung durch Max Fröhle und Steven Heintz ließen die Hoffnung der TGS-Fans auf den Auswärtssieg aufkeimen. Als LiHoLi nach 58:10 Minuten den Anschluss erzielte, hieß es wieder zittern.

Bei Ballbesitz der Gastgeber provozierte die TGS-Defensive einen technischen Fehler und schaukelte den Sieg nach Hause.




"Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss"

kommentierte Jonas Egly nach dem Spiel mit einem Augenzwinkern den knappen Sieg.





Es spielten: Jörg Ludwig, Lennart Heimann - Jonas Egly (12/7), Johannes Roming (4), Alex Hager (3), Dustin Billmann (2), Maximillian Fröhle (2), Steven Heintz (2), Lasse Malolepszy (2), Louis Engel (1), Christian Bogner, Kevin Dehabe, Rostislav Hrabovoi, Felix Klaus

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