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Taafel und Hufnagel sollen es richten - TGS setzt auf Trainerduo



"Michael Rost ist aus dem Trainerstab ausgeschieden", bestätigte Wolfgang Taafel auf Nachfrage. Man habe sich am Montag einvernehmlich und "freundschaftlich" getrennt. Als Grund nennt Michael Rost gegenüber der PZ den zeitlichen Faktor. "Die Belastung Beruf und Handball ist immens. Ich konnte zuletzt nicht so auf die Mannschaft einwirken, wie es mir vorgestellt habe. Die Spieler haben darunter gelitten, von den sportlichen Zielen sind wir weit entfernt. Noch ist aber nichts verloren. Ich möchte der TGS nicht im Weg stehen, deshalb ist es besser, jetzt den Schlussstrich zu ziehen", sagt der 54-Jährige, der als Betriebsleiter bei einer Firma in Ispringen ebenfalls stark eingespannt ist.


Michael Rost verabschiedete sich am Montag vor dem Training von der Mannschaft. Von 2016 bis 2018 war er Co-Trainer von Andrej Klimovets, pausierte danach zwei Jahre und wurde dann als Nachfolger von Klimovets vor dieser Runde als Cheftrainer eingestellt.


Obwohl es viele externe Bewerber gab, war Wolfgang Taafel von der Idee, quasi einen „Eigenen“, als Trainer zu verpflichten begeistert. Die Erwartungshaltung war aber wohl zu hoch. „Leider ist es nicht optimal gelaufen“, so Taafel. „Zuletzt haben wir uns von Spiel zu Spiel gewürgt, die Stimmung in der Mannschaft war auch nicht mehr so gut.“


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