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TGS braucht die Unterstützung des Publikums


Nach 3 Handballkrimis in Folge wartet mit dem HC Oppenweiler/ Backnang die nächste harte Nuss auf die Pforzheimer Handballer. Nach zwei knappen Auswärtsniederlagen mit je einem Tor und dem Unentschieden gegen Hochdorf sehnt sich die Mannschaft von Trainer Klimovets nach einem Heimsieg. Die Chancen auf ein weiteres enges Spiel stehen nicht schlecht.


Der HC Oppenweiler/ Backnang ist gut aus der Winterpause gekommen und konnte mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage gegen Nussloch den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen herstellen. Warum die Schwaben überhaupt soweit unten stehen bzw. standen ist nur schwer oder eigentlich nicht erklärbar. Der Kader ist sehr stark und breit besetzt und mit Trainer Matthias Heineke hat man einen absoluten Fachmann an der Seitenlinie. Zu Beginn der Saison zog es den HC aber in eine Art Negativspirale und auch der ein oder andere Ausfall war immer wieder zu beklagen. Doch mit der Nachverpflichtung des jungen und talentierten Ungarn Szilagyi und der Breite und Qualität im Rückraum sowie auf den anderen Positionen, sind die Rahmenbedingungen eigentlich gut. Mit Schöbinger (1. Bundesliga Bittenfeld), Kevin Wolf und Tobias Hold (beide ehemals 2. Bundesliga Herrenberg) sowie Röhrle, Sigle und eben Szilagyi muss sich der Rückraum vor keinem in der Liga verstecken. Die Voraussetzungen bei den Pforzheimern bleiben wohl bestehen. Mit Torhüter Sebastian Ullrich kann noch nicht gerechnet werden und dasselbe gilt für Fabian Dykta. Die Langzeitausfälle Prsa, Bregazzi und Prasolov stehen nicht zu Debatte und in Pfullingen fehlte zuletzt noch Alex Klimovets mit Fieber. Er konnte auch in dieser Woche noch nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen. Mit Finn Malolepszy war ein weiterer Nachwuchsspieler im Kader bei der knappen Niederlage in Pfullingen. Doch auch Malolepszy ist wegen Studienfahrt nicht verfügbar. Trainer Klimovets sieht den Schlüssel zum Erfolg in einer klaren Steigerung im Zusammenspiel von Abwehr- und Torhüter sowie eine bessere Chancenverwertung. Kapitän Florian Taafel beschreibt die Lage so: "die Mannschaft ist durch die angespannte personelle Lage in der sie sich jetzt schon seit Saisonbeginn befindet und den knappen Niederlagen ganz schön niedergeschlagen, trotzdem wird sie am Sonntag wieder alles probieren um die Punkte in der Goldstadt zu behalten. Ich hoffe die Zuschauer werden ein Faktor und helfen uns über unsere Schwächephasen hinweg".


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